Sonderlösungen als Unternehmensmotor

Firma trilogik GmbH bietet zukunftsweisende Hard- und Softwarelösungen aus einer Hand

12. Januar 2017

Rheine/Emsdetten. Seit 2009 erstellt die trilogik GmbH Sonderlösungen im Bereich der Elektrotechnik vorrangig für den Maschinenbausektor. Dabei spielt die regional stark vertretene Windenergiebranche im Münsterland eine tragende Rolle, denn insbesondere kleine Unternehmen wie trilogik müssen ihre Nische finden, um wirtschaftlich zu bestehen. „Durch unsere technologisch hochspezialisierte Ausrichtung auf die Elektronikentwicklung ist eine enge Kooperation mit unseren Kunden essentiell. Mit dem Fokus auf lokal ansässige Firmen ist es uns erfolgreich gelungen, vor allem durch ein partnerschaftliches Verhältnis in verschieden Branchen – so auch in der Windenergiebranche – stabil Fuß zu fassen“, sagt Geschäftsführer David Wessels.Daher ist das Unternehmen auch Partner in der WindRegion Münsterland – ein von der EU und dem Land NRW gefördertes Projekt, welches von der EWG – Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbH – umgesetzt wird. „Derart gut organisierte Netzwerke sind gerade für junge Firmen ein wichtiger Baustein“, weiß Dennis Borgmann, ebenfalls Geschäftsführer bei trilogik. Sie sind immer wieder Türöffner zu anderen Unternehmen oder bieten eine zielgruppenoptimierte Plattform für Vorträge und unverbindliche Kennenlernen potenzieller Kunden.

Trilogik konnte sich mit der Entwicklung von stets auf den Kundenanspruch zugeschnittenen Lösungen über die vergangenen Jahre einen festen Kundenstamm erarbeiten. So erstellt das Unternehmen – neben individuellen Lösungen für die Partner aus der WindRegion Münsterland – auch drucksensorische Messeinrichtungen, Steuerungen für Maschinen in der Landwirtschaft, kontaktlose Sensorik für die Stromkabelfertigung, Systeme zur drahtlosen Übertragung von Musik oder akkubetriebene Einheiten für die Steuerung von Lichtquellen. „Energetisch effiziente und sehr platzsparende Lösungen stehen oft im Lastenheft unserer Kunden. In vielen Fällen kommen auch drahtlose Funktionalitäten sowie Optionen zur Fernwartung hinzu“, so Frederik Grote – dritter Geschäftsführer im trilogik-Team.

Gerade im heute wichtigen Spielfeld der modernen Mikroelektronik und mit Blick auf das Thema ‚Industrie 4.0‘ sind Firmen wie trilogik wichtige Ansprechpartner, da sie die Technologisierung der klassischen Maschinenbaubetriebe fachkundig vorantreiben und ganze Wertschöpfungsketten optimieren. Das Verbinden von intelligenter Sensorik mit Verarbeitungssystemen oder Datenbanken sowie die Erreichbarkeit dieser Einheiten über das Internet sind Aufgaben, die sowohl für neue Entwicklungen, als auch für bestehende Geräte zu meistern sind. Eine Echtzeitkontrolle der Maschinen sowie enorme Energieeinsparungen können so realisiert werden.

Das Team freut sich, mit seinen elektronischen Lösungen den Nerv der Zeit zu treffen. „Selbstständigkeit stellt immer ein Risiko dar, vor allem, wenn man mit einem einzigen vermarktungsfähigen Produkt startet, wie es bei uns der Fall war. Wenn man aber mit seiner Expertise auf eine Kerntechnologie setzt, mit der verschiedene Branchen nahezu gleichermaßen innovativ bedient werden können, lässt sich dieses Wagnis abfedern. Mit viel Akribie, Sorgfalt und Fleiß kann daraus schlussendlich ein erfolgreiches Projekt werden“, so Borgmann. Durch die Entwicklung zahlreicher eigener Produkte hat trilogik sich eine solide Basis für unternehmerisches Handeln geschaffen. Derart breit aufgestellt bei gleichbleibender technischer Basis sieht das Unternehmen sich für neue Aufgabenstellungen gewappnet, auf die sie in naher und ferner Zukunft treffen wird. Die EWG freut sich, auch weiterhin über das Projekt WindRegion Münsterland mit innovativen Unternehmen aus der Region zusammenzuarbeiten.

Projekt: Kompetenzregion Windenergie Münsterland. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Landes NRW und der Europäischen Union gefördert. Projektträger ist die EWG – Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbH.